Geschichte Wiens

Die Geschichte Wiens reicht weit zurück, aber ab 15 v. Chr. rückte sie erstmals ins Rampenlicht, als die Römer das Militärlager Vindobona gründeten. Um 1155 machen die Babenberger-Herzöge Wien zu ihrer Residenz, und ab 1278 regieren für 640 Jahre die Habsburger.
Das heutige Bild der Stadt wird vor allem im Barock, besonders während der Regentschaft von Maria Theresia (1740-1780) , geprägt sowie von Kaiser Franz Joseph I., der 1857 die Stadtmauern schleifen und danach die Ringstraße als Prachtboulevard anlegen ließ. Franz Joseph stirbt nach 68-jähriger Regierungszeit mitten im 1. Weltkrieg, 1918 wird Wien zur Hauptstadt der neu gegründeten Republik Österreich.
Nach dem "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland 1938 ist Wien "Reichsgau" und wird 1945 wieder Hauptstadt der Republik Österreich. Neben New York, Genf und Nairobi ist sie seit Jahrzehnten einer der vier Sitze der Vereinten Nationen. 1995 trat sie in den Kreis der EU-Hauptstädte ein.
Mehr zu Wien

Mit der Benutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Mehr dazu.