Über das Ballspielen in Wien, über die Pawlatschen und über den Lieben Augustin. Eine Führung abseits der üblichen Routen für Kleinstgruppen. Sehr empfehlenswert für Wienerinnen und Wiener.

Führung Verborgene Winkel

Führung zu unbekannte Plätzen Wiens

Eine Führung zu wenig bekannten Plätzen, romantischen Höfen und durch geschichtsträchtige Gassen. Abseits der geschäftigen Straßen der Wiener Innenstadt und des imperialen Glanzes der Hofburg warten verborgene Winkel darauf, entdeckt zu werden.
Wir starten am Neuen Markt mit dem Providentiabrunnen. Neu ist der Markt nun wahrlich nicht mehr, aber er wurde in den letzten Jahren zu einer gelungenen Begegnungszone umgebaut und lädt zum Verweilen ein – insbesondere an heißen Tagen, da es "Cooling-Zonen" gibt, die mit Sprühnebel während einer Führung etwas Abkühlung schaffen. Der Brunnen im Zentrum wird auch Donnerbrunnen genannte und bietet viel Stoff für Geschichten aller Art. Unter anderem ist er auch ein Ziel bei einer Führung "Erotisches Wien".
Es geht über die verwinkelte Ballgasse – eventuell mit Halt am Haus der Freimaurer – zum wunderschönen Franziskanerplatz mit dem Moses-Brunnen und dem Franziskanerkloster, das dem Platz dem Namen verleiht. Das Kloster ist seit der Gegenreformation aktiv und bietet beispielsweise auch noch heute eine Suppenküche für Bedürftige. Lassen Sie sich vom Charme des Platzes verzaubern und planen Sie einen Besuch des Kleinen Cafés oder vom Restaurant Artner (günstige Mittagsmenüs), die beide in der warmen Jahreszeit Gastgärten betreiben.
Es geht zum Palais Coburg (je nach Führungsdauer), das auf Resten der einstigen Stadtmauer Wien zu finden ist. Diese Führung gibt auch einen Einblick in die generelle Stadtentwicklung für Erstbesucher in Wien und kann auch am Palais Coburg oder aber auch im Stadtpark am Wien-Fluss beginnen. Wir kommen nun durch enge Gässchen, in denen Berühmtheiten wie W. A. Mozart gelebt haben. Passagen, versteckte Höfe und Durchhäuser geben während dieser Führung unbekannte Blicke auf Sehenswürdigkeiten frei. Blutgassenviertel nennen wir das, und die Blutgasse ist auch einen Besuch wert.
Das Ende der Führung kann auf dem Stephansplatz sein, der mit dem markanten Wiener Stephansdom unglaublich viel Interessantes und Unbekanntes bereit hält.
Falls der Dom jedoch in einer eigenen Führung erkundet oder Sie Wien gut kennen, marschieren wir weiter in die Bäckerstraße. Die Fassaden sind viele eingehende Blicke wert. Unser nächster Halt ist auf dem Alten Universitätsplatz mit der überschwänglich barock ausgestalteten Jesuitenkirche, der wir eine Stippvisite abstatten. Zuvor werfen wir – sofern geöffnet – einen Blick in den recht neu gestalteten Innenhof des Klosters.
Über den versteckten Heiligenkreuzerhof kommen wir zum so genannten Griechenviertel mit dem Griechenbeisl (das älteste Wirtshaus der Stadt) und der Griechischen Kirche. Die benachbarte Griechengasse ist eine der ältesten Gassen Wiens und zeugt vom regen Handel entlang der Donau – aber nicht wegen des Handels mit den Griechen! Wir sind nun beinahe am Schwedenplatz angelangt. Dieser liegt heute am Donaukanal, früher ein frei fließender Seitenarm der Donau und somit der wichtigste Transportweg für Waren aller Art.

Generelle Hinweise:
Die maximale Gruppengröße für diese Führung beträgt 10 bis 12 Personen. Sonntags ist diese Führung nicht zu empfehlen.

Virtually Viennna

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